Am Dienstag, dem 10. Jänner, führten die Feuerwehren Zwentendorf und Bärndorf eine Atemschutzübung im Donaukraftwerk Altenwörth durch.
Alle vier Trupps mussten dabei zunächst die Atemschutzgeräte vom normalen Aufbau auf Doppelflaschen umbauen. So stand jedem Truppmitglied statt 2.040 Liter - 4.080 Liter Luft zur Verfügung. Dies wiederum ermöglicht Einsatzszenarien mit bis zu einer Stunde Einsatzzeit ohne dass der Atemschutztrupp zwischendurch die Pressluftflaschen wechseln muss.
Danach stand ein Orientierungsmarsch mit zusätzlicher Belastung am Programm. Hierbei simulierten B-Druckschläuche die Strapazen einer Personenrettung.
Während die Atemluftflaschen wieder befüllt wurden stand die Bedienung der Brandmeldeanlage sowie das Vorgehen bei einem Brandalarm am Programm.
Ein Dank gilt den Betreibern des Kraftwerkes, welche uns die Möglichkeit zum beüben des Objektes gegeben haben, sowie den Brandschutzbeauftragten welche als Lotsen tätig waren.