Von 10. auf 11. November 2023 versammelten sich die Jugendlichen im Feuerwehrhaus, um gemeinsam mit dem Betreuerteam 24 Stunden Feuerwehraction zu erleben.
Der erste Alarm schrillte bereits kurz nach dem Eintreffen der Jugendlichen. Laut Einsatzmeldung war eine Erkundung durchzuführen. Sofort machten sich die jungen Kräfte einsatzbereit und marschierten nach einer Unterweisung durch Zwentendorf und mussten einige Rätsel lösen.
Zurück im Feuerwehrhaus wartete bereits das Abendessen, um wieder zu Kräften zu kommen.
Anschließend stand ein Filmabend auf dem Programm. Der Film wurde ausgesucht, die ersten Szenen liefen über den Bildschirm, da wurden die Jugendlichen erneut durch ihre Pager zum nächsten Einsatz gerufen.
Diesmal galt es eine vermisste Person zu finden. Mittels RLFA und MTF ging es in Richtung Pischelsdorf.
Nach der Ankunft am Einsatzort und einer Lagebesprechung, machten sich die Jugendlichen mit der Wärmebildkamera auf die Suche. Nachdem die Person gefunden wurde, konnte der Einsatz erfolgreich beendet werden und die Rückfahrt angetreten werden.
Jetzt war wieder Zeit, um den Filmabend fortzuführen.
In den frühen Morgenstunden des nächsten Tages wurde die Feuerwehrjugend erneut durch Pageralarm aus dem Schlaf gerissen.
Eingeklemmte Person, lautete die Einsatzmeldung. Sofort rüsteten sich die Jugendlichen mit ihrer Schutzkleidung aus und mittels RLFA und MTF ging es zur Einsatzstelle. Vor Ort lag unsere Übungspuppe eingeklemmt am Boden. Mittels Hebekissen wurden die Paletten so angehoben, dass die Puppe unversehrt und schnell gerettet werden konnte.
Das wohlverdiente Frühstück ließen sich unsere jungen Kammeraden anschließend schmecken.
Nach kurzer Erholung schrillten die Pager ein viertes Mal.
Routiniert rüsteten sich die Jugendlichen erneut aus, um zu einem Brandeinsatz auszurücken. Mittels TLFA und RLFA ging es diesmal zum Atomkraftwerk Zwentendorf, wo daneben ein Brand ausgebrochen war. Unsere jungen Kammeraden haben unverzüglich damit begonnen eine Zubring- und 2 Löschleitungen aufzubauen. Nach dem Befehl „Wasser marsch“ wurde begonnen das Feuer zu löschen. Um die Wirksamkeit des Löschangriffs zu überprüfen, wurde mittels Wärmbildkamera die Brandstelle untersucht. Zur Sicherheit haben sich die Jugendlichen dazu entschlossen, noch einen Schaumteppich über die Brandstelle zu legen, um danach „Brand aus“ geben zu können.
Nach der Versorgung der Ausrüstung und der Wiederbefüllung der Löschwassertanks unserer Fahrzeuge rückten wir wieder ins Feuerwehrhaus ein.
Danach konnten die Jugendlichen wieder zu ihren Liebsten nach Hause.